Mein Start ins Lesejahr 2023

Ahoi ihr Lieben,

lange gab es keine regelmäßigen Beiträge mehr auf dem Blog. Viel Buchcontent, den ich mache, hat sich verlagert. Auf Twitter, Instagram oder in Streams, wo ich darüber plaudere. 2022 gab es die erste Buchmesse mit meinem eigenen Buch! Mehr darüber findet ihr auf meinem Instagram Kanal. Einige Kanäle habe ich umbenannt, aber die Übersicht gibt’s wie immer im Linktree.

Aber ich hatte mal wieder Lust, klassisch zu bloggen und euch zu berichten, wie sich mein Leseverhalten so gewandelt hat, was ich aktuell lese und wie sie mir gefallen.

Ich arbeite jetzt seit knapp zwei Jahren. Im Vergleich zu den letzten Zügen des Studiums lese ich wieder mehr. Und daran wollte ich euch teilhaben lassen!

Meine aktuellen Bücher

Wie immer lese und höre ich ziemlich durcheinander und je nach Stimmung. Ich lese inzwischen zu langsam, um den Blog zu bespielen, aber dafür habe ich wieder sehr viel Freude daran und auch viele Schätze entdeckt.

Katharina Seck – Die Dunkeldorn-Chroniken: Blüten aus Nacht

Tödliche Pflanzen, aus denen Magie gewonnen werden kann. Eine dunkle Akademie und eine junge Frau, die alles verloren hat.

Ich bin noch nicht so weit im Buch, jedoch genieße ich das phantastische Setting in einer Akademie, die klassischen Fantasyelemente und dieses Element mit den magischen Pflanzen sehr. Frischer Wind in meinem Bücherregal. Der zweite Band liegt auch schon hier und ich freue mich schon auf den Romantikteil, denn ich glaube der wird dunkelgut.

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Anabelle Stehl – Worlds Beyond (gelesen von Marie Burghardt & Julian Tennstedt)

Als Hörbuch höre ich den dritten Teil der Worlds-Reihe von Anabelle Stehl. Zwar habe ich begonnen, den ersten Teil zu lesen, aber als Worlds Beyond als Hörbuch erschien, musste ich unbedingt direkt anfangen zu hören. Schließlich liest einer meiner liebsten Menschen mit. Goldmarie ist ein wundervoller Mensch und verleiht Neles Perspektive ihre Stimme. Nele ist neu in London und fängt einen Job in einer Literaturagentur an. In der Woche vorher trifft sie auf Matthew und hat ein paar wundervolle Momente mit ihm (Buchtour-Date! Hallo, wie cool?!), nur um dann festzustellen, dass er ihr neuer Chef ist.

Bei Hörbüchern kann ich mich ja leider nicht immer soo lange draufkonzentrieren, deswegen komme ich nur langsam voran, aber ich liebe es sehr!

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Kyra Groh – Alles, was du von mir weißt

Eine mehrgewichtige Protagonistin in einem deutschen New Adult Roman? Count me in. Die Darstellung im zweiten Teil der „Alles“-Reihe ist sooo gut gelungen. Bodyshaming wird thematisiert, ohne, dass die Protagonistin sich ständig davon unterkriegen lässt. Es ist so schön zu lesen, manchmal tut es weh, weil ich ähnliche Dinge erlebt habe und gleichzeitig ist es sooo inspirierend, weil die Protagonistin einfach rockt!

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Toshikazu Kawaguchi – Before the coffee gets cold

Mein Badewannenbuch ist aktuell dieses Schmankerl auf Englisch. Ein Bestseller, der mich etwas ratlos lässt. Es ist nicht schlecht, aber gut finde ich es auch nicht. Ich habe es ungefähr zu 3/4 beendet und warte ständig darauf, dass etwas passiert. Dass Spannungsbögen in der Literaturwelt unterschiedlich sind, weiß ich aus anderen Büchern. Aber dieses Buch hat weder Humor, noch erzeugt es viele Emotionen bei mir und Spannung kommt leider auch nicht auf. Dass japanische Erzählweise teilweise anders ist als das, was man vom deutschen Buchmarkt gewohnt ist, mag ich normalerweise auch. Ich denke an das ulkige „Convenience Store Woman“ oder an das nachdenkliche „Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden„, an die fesselnden Thriller von Kanae Minato. Aber dieses Buch lässt mich leider auf das besondere Etwas warten. Es liest sich ein bisschen wie kalter Kaffee. Ist ok.

Ich werde es beenden (wahrscheinlich beim nächsten Badegang), aber ich frage mich, ob das Ende noch etwas an meiner Meinung ändern kann.

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Ich muss auch sagen, dass es mir gut getan hat, den Blog in dem Sinne nicht mehr aktiv zu bespielen. Nicht mehr zu jedem Buch einen Post und eine Rezension zu verfassen. Spontan darüber zu quatschen und zu berichten, wo es gerade passt. Nicht mehr flächendeckend auf allen Plattformen, sondern eben aufgeteilt auf all die Kanäle, die ich bespiele. Oder manche Bücher auch einfach nur für mich zu lesen. Das hat mir geholfen, meinen Lesespaß wieder zu erlangen. Seit ich durch Arbeit und das Schreiben weniger Zeit dafür habe, fühlt sich das Lesen auch wieder kostbarer und entspannender an.

Wie hat sich euer Leseverhalten in den letzten Jahren gewandelt?