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Babsi taucht ab (Juni 2018)

Hallo ihr Lieben, der Monat ist schon wieder vorbei und das bedeutet: Babsi taucht ab! Im heißen Juni natürlich auch im wahrsten Sinne des Wortes. Im Hainbad an der Regnitz in Bamberg badet es sich einfach wunderbar.

Fühlt ihr euch von diesem Format gelangweilt oder stöbert ihr ab und zu gerne mal durch? Schreibt mir doch mal eure Meinung, ich würde mich freuen!

 

Blogbeiträge

  • Ich freue mich immer über Bücherschätze, die man nicht auf jedem Buchblog und jeder Instagram Seite sieht. Geheimtipps und ungewöhnliche Bücher, Indieperlen – wie auch immer man sie nennen möchte. „Auch der Mond wirft Schatten“ ist ein wundervoller Titel und die Rezension von Kerstin macht mich gleich noch neugieriger!
  • Jeden Tag früh aufstehen und vor der Arbeit schreiben. Manche Leute schaffen das, ich persönlich nicht. Ich schreibe eher Intervallsmäßig, manchmal mehr, manchmal weniger. Produktivität – wie sieht das aus? Darüber hat sich Alisha auf Skepsiswerke Gedanken gemacht. Ebenso bei den grandiosen Mädels ein Beitrag über die Auswirkungen von leidenden Autor*innen – muss Schreiben wehtun?
  • Die DSGVO gilt seit dem 25. Mai – wie sieht es nun einen Monat später aus? Die ersten Abmahnung gegen einige Websiten liegen vor und die WBS Kanzlei klärt auf. Danke dafür!
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    Der Manga Maid-sama aus dem Carlsen Verlag handelt von einer Oberschülerin, die in einem Maid-Café arbeitet
  • Japanische Maid-Cafés: Sexistischer Bockmist oder niedlicher Zeitvertreib? Die Japanexperten von Tokyomaniacs haben sich dazu ihre Gedanken gemacht. Maid-Cafés brauche ich in Deutschland nicht, aber Themen Restaurants oder Katzen Cafés mag ich sehr gerne (solange die Tiere artgerecht gehalten werden und genügend Rückzugsmöglichkeiten haben). Was denkt ihr?
  • Social Media Tipps sind nie verkehrt – gerade als Autor*in kann man durch gezieltes Marketing viel erreichen. Marie Graßhoff teilt ihre Erfahrungen mit uns.
  • Ninas Create & Inspire Interview Reihe habe ich ja schon öfter hier vorgestellt. Dieses Mal fragt sie (Fantasy-)Autorin und Psychologin Elea Brandt.

 

Viel los diesen Monat…
    • Blogger und Rezensionsexemplare – es gibt zahlreiche Tipps für Autor*innen, wie man das eigene Buch unter die Leute bringt. Ideal wenn man Blogger*innen findet, die das Buch lesen und rezensieren und damit die Reichweite erhöhen. Worauf man achten sollte und wie man Blogger*innen findet, die zum Buch passen und umgekehrt – die liebe Crow & Kraken hat sich viel Mühe gemacht und da was für euch zusammengestellt. Was an Rezensionsexemplaren jedoch negativ ist, welche Gefahren es eventuell gibt, dazu hat sich Gedankenfunken ein paar Gedanken gemacht.
    • Hass im Internet ist leider keine Seltenheit. Jeder, der sich regelmäßig in Foren oder sozialen Medien bewegt hat bestimmt schon mal gesehen, wie jemand angegangen, beleidigt oder getrollt wurde. Was macht man dagegen? Diskutiert gerne mit bei Lesen in Leipzig. Ein tolles Interview mit Elif gibt es hier.
    • Herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag, liebe Seitenwandlerin!Logo_frei
    • Es gibt so viele Cons, Messen, Seminare und Veranstaltungen, das man jedes Wochenende außer Haus sein könnte und trotzdem noch was verpasst. Zum Glück gibt es die fleißigen Blogger*innen, die auch die Daheimgebliebenen mit spannenden Interviews und Berichten unterhalten. Die liebe Sina war beispielsweise auf der Litblogcon 2018 in Köln!
    • Ich bin kein Plotter, sondern ein absoluter Drauflosschreiber! Und ihr? Wie man auch planlos glücklich werden kann, lest ihr heute bei Evelynes Beitrag im Schreibmeer.
    • Auf dem Litcamp gab es unglaublich viele tolle Sessions! Unter anderem zu Search Engine Optimization, kurz SEO, von Gedankenfunken.
      Doris Doerrie
      (c) Wikipedia
    • Ein sehr spannendes Interview habe ich beim Autofahren abends im Radio gehört. Ganz zufällig, schaltete ich bei Bayern 3 „Mensch Otto“ reinim Gespräch mit Regisseurin Doris Dörrie. Ich liebe ihre Filme und wir teilen wohl unsere Leidenschaft für Japan. Sehr spannend, hört gerne rein!

Videos

  • Hahaha, ich liebe Geisterjägerserien und Mystery Shows – das ist mein „Hirn aus“-TV. Walulis analysiert die bekannten Formate und entspukt die gruuuuhuuuuuseligen Ereignisse. Ich gestehe, auch wenn alles fake ist, lasse ich mich gerne von solchen Shows ein bisschen gruseln.
  • Ich habe auf Youtube eine interessante und knackig-kurze Videoreihe entdeckt, die sich mit dem Thema „Psychiatrie – muss ich davor Angst haben“ beschäftigt. Sehr gute Videoreihe, guter Kanal und viele andere spannende Fragen, die noch warten…

 

Gelesene Bücher:

  • Heike Knauber – Najaden (Rezension folgt)
  • einige Mangas

 


Privat:

Monatshighlight war definitiv das Litcamp! Einen umfassenden Rückblick findet ihr hier. Zusätzlich beschäftigten mich die Vorbereitungen auf die verschiedenen Masteraufnahmeprüfungen, u.a. in Mannheim und Mainz. Für den Test Ende Juli in Bamberg werde ich definitiv noch weiterpauken.

Vorsicht, Wutbabsi

Ich kann euch nur sagen, wie sehr mich dieses System ankotzt. Als Bachelor of Science in Psychologie darf ich mich nicht „Psychologin“ nennen, weil ich noch nicht genug weiß/kann. Masterplätze sind jedoch weniger vorhanden als Bachelorplätze. Anstatt an der eigenen Uni weiterstudieren zu können bis man wirklich fertig ist, muss man sich neu bewerben. Und erneut harten Aufnahmekriterien unterwerfen, die durch die Fülle der Bewerber*innen auch immer strenger werden. 1er Schnitt, schwierige und umfangreiche Aufnahmeprüfungen mit Detailfragen im Multiple Choice Format. Yay.

Psychotherapie Ausbildung gibt’s übrigens auch nur mit Master. Schon nach dem Abi hat mich dieses „Auf Noten reduzieren“ angekotzt. Ich dachte, wenn ich mal drin bin, im Studium hätte ich das hinter mir. Denkste.

Ich sehe ja ein, dass man nicht 1000 Bewerber zum Gespräch einladen kann. Dass man irgendwie aussieben, testen muss. Dennoch bin ich sehr unglücklich damit, auf Leistungen festgenagelt zu werden. Leistungen, die ich nicht wiederholen kann. Die weder zeigen wie sehr ich mich bemühe, wie gut ich im Umgang mit Menschen bin, wie stark ich mich vorbereite oder wie viel ich wirklich weiß. Wenn ich am Montag morgen nervös war und wegen Blackout eine 4,0 in der Klausur hatte, dann zählt nur das.

Dieses Bewertungssystem nervt mich – aber so läuft es eben. Ein Kampf gegen Mühlen und Systeme. Ein nerviger, schwieriger Weg, den ich selbst gewählt habe und den ich definitiv zu Ende gehen möchte.

Ich will Psychotherapeutin werden. Ich werde einen Masterplatz bekommen und ich werde dieses Studium abschließen und die Ausbildung machen und dann werde ich Menschen helfen.

Wie ich jungen Menschen mit Prüfungsangst jedoch mal verklickern soll, dass Noten nicht so wichtig sind, weiß ich jedoch noch nicht so genau… ¯\_(ツ)_/¯

Wutbabsi Ende

Um nicht wie eine verbitterte alte Vettel zu enden: hier schöne Eindrücke vom Europapark.

Wie war euer Monat? Habt ihr Sommerferien oder Urlaub und verreist ihr?

Tüdelü, eure Babsi

 

Titelbild von Alessandra Caretto // Unsplash

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