Allgemein, Schreiben

Inspirationsfeuer

Willkommen zu dieser feurigen Blogparade! Dieser Beitrag wurde inspiriert durch die Rechargers Aktion.

Ich habe ja bereits in der Vergangenheit einen Beitrag zur Inspiration gepostet. Visuelle Reize, also Bilder oder Filme, wirken stark auf mich. Aber auch Musik oder andere Sinneserfahrungen lösen dieses Kribbeln aus, das wie ein Funke an einer Zündschnur entlang bis zu meinem Hirn wuselt und dort eine Explosion von Farben und Ideen auslöst.

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Und können wir uns einen Moment zeitnehmen und dieses geniale Bild von Elenor Avelle bewundern? Das war ein Haufen Arbeit! Und was für ein tolles Ergebnis – sucht nach den ganzen Details in den Flammen. Über meinem Kopf glaube ich eine Meerjungfrau im Feuer erkennen zu können! 😉

Eine Liste aller teilnehmenden Blogs dieser wundervollen Blogparade findet ihr zukünftig hier.


Inspiration kann man nicht erzwingen.

Sie kommt einfach. Man kann nur ein wenig nachhelfen, indem man sich bewegt, spazieren geht und sich immer neuen Reizen aussetzt.

Mal ein neues Gericht aus einer unbekannten kulinarischen Richtung? Einfach mal mit dem Bus ans andere Ende der Stadt fahren? Eine Musikplaylist aus einem ganz anderen Genre hören?

Zu einer Sneak Preview ins Kino gehen und sich einfach überraschen lassen? Zufällig ein Buch aus dem Regal greifen und es lesen?

Oder einfach mal einen Stift zur Hand nehmen, die Gedanken fließen lassen und zeichnen oder schreiben, was euch gerade so durch den Kopf geht?

Generell gilt natürlich: Neue Erfahrungen sind immer gut, aber ihr werdet sehen, es gibt genug kleine Reize, für die man die Komfortzone gar nicht so weit strapazieren muss.

Natürlich gibt es zahlreiche Videos, Musikstücke und alles mögliche, um die Inspiration zu steigern.

Ich finde sie wunderschön anzuschauen und anzuhören, aber vieles davon kenne ich. Vieles entspricht meinem normalen Geschmack. Das Problem dabei:

Bekanntes macht es dem Gehirn auch leichter vorgefertige Wege zu beschreiten!

Zum Schreiben oder in den Flow kommen habe ich einen festen, bekannten Soundtrack. Aber wenn ich Inspiration suche, neue Ideen und Wege, ist das nicht mein Mittel der Wahl.

Reisen ist ein wundervoller Weg allerlei neue Eindrücke zu sammeln. Fremde Orte, eventuell eine andere Sprache, neues Essen – aber was ist mit dem Geldbeutel? => Bilder können eine Treetbootfahrt auf dem Amazonas zwar nicht ersetzen, aber sie bieten eine gute Möglichkeit sich hinfortzuträumen. Pinterest, tumblr, Youtube – dank vieler toller Seiten können wir ganz leicht die Welt erkunden, ohne unseren Hintern vom PC Stuhl zu heben.

Ach ja und noch eine Anekdote aus dem physiologischen Bereich: Sport, Bewegung bringt den Kreislauf und die Durchblutung in Schwung. Das Gehirn ist auch durchblutet. Je besser das Blut durchkommt, desto besser funktioniert unser Schätzchen auch. Es hilft also, sich ab und zu ein bisschen zum Schwitzen zu bringen. Oft reicht schon eine halbe Stunde schnelles Laufen oder ein wütender Putzanfall.

Und natürlich mein liebster Tipp für alle:

Neugierig bleiben und Fragen stellen. Perspektivenwechsel.

Ein Hoch auf das Absurde!

Zeitreisen mit einer Spardose? Ein bösartiger Smoothie als Gegenspieler? Wie fühlt sich wohl der Hausstaub, wenn er weggeswiffert wird? Wenn ich dem Kind dahinten das Eis wegnehmen, wie entkomme ich dann der wütenden Mami und der Polizei? Ein Opernsänger, der unbedingt Rapper werden möchte?

Zu abstrakt? Dann schaut weiter unten vorbei. Ich habe ein paar Sachen gesammelt, die euch vielleicht inspirieren könnten. Lasst euch auf ein Abenteuer ein!


Wie wäre es also mal mit etwas Abwechslung?

Musik


Bilder

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https://unsplash.com/?photo=YwFHhIgG77M

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Ich hoffe, euch hat dieser kleine Ausflug gefallen. Was inspiriert euch? Teilt es gerne mit mir und schaut unbedingt bei den anderen Teilnehmer*innen der Blogparade #Inspirationsfeuer vorbei!

Tüdelü, eure Babsi

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6 Jahre her

Na, das ist ja wirklich ein Inspirationsfeuerwerk!

Spannend finde ich, dass du tatsächlich so ziemlich das (meiner Meinung nach) schwächste Lied aus dem Oonagh-Album gewählt hast. Aber Geschmäcker sind ja immer verschieden.

Schöner Beitrag, danke dafür!

6 Jahre her
Reply to  Babsi

Mit Oomph! habe ich seit der „Wahrheit oder Pflicht“ so meine Probleme. Ich mag mehr ihre früheren Sachen, insbesondere die „Plastik“. „Das weiße Licht“ ist bis heute ganz großes Kino!

Bei Oonagh empfehle ich, zuerst in das Album reinzuhören, von dem auch „So still mein Herz“ stammt. Da ist die Einbindung elbischer Sprachelemente meiner Meinung nach am gelungensten. Und vom aktuellen Album „Märchen enden gut“ würde ich bis danach die Finger lassen, denn das ist, meines Erachtens, dann eher Schlager der unerfreulicheren Sorte.