Willkommen zu meinem Beitrag zur #buchpassion Blogparade, die die liebe Janine ins Leben gerufen hat!
Das Motto: Lieblingsautor*innen
Das fällt mir mindestens genau so schwer wie ein Lieblingsbuch zu benennen! Schließlich gibt es so viele talentierte Schreiberlinge da draußen, so viele Ideen, Bücher und Welten, die mich begeistern. Joanne K. Rowling, Stephen King, Michael Ende, Walter Moers, Ransom Riggs… unter welchen Gesichtspunkten soll ich diese wundervollen Kreativen vergleichen? Dann gibt es noch Autoren, von denen ich bisher nur ein Buch gelesen habe, das mich aber komplett umgehauen hat. Was ist mit denen? Es fällt mir so schwer, mich auf eine Person festzulegen. Also habe ich lange hin und her überlegt.
Auf twitter folge ich vielen Autor*innen. Die Konversationen zwischen meinen Lieblingsautoren Joanne K. Rowling und Stephen King sind teilweise göttlich. Dadurch stieß ich auch eher zufällig auf die Idee für diesen Beitrag.
Autoren & ihre Haustiere
Johann Wolfgang von Goethe bezeichnete die Katze als „heruntergekommene Prinzessin aus dem Löwengeschlecht“ – ist das nun ein Kompliment oder eine Beleidigung? Mephisto kam in Faust als Pudel daher. Edgar Allan Poe las seiner Katze angeblich seine Texte vor und Erich Kästner hatte vier samtpfotige Schnurrkes.
Tiere spielen seit jeher eine wichtige Rolle in vielen Büchern und oftmals auch im Leben der Autoren selbst. Da es mir schwer fällt mich aufgrund der literarischen Werke nur für einen Autor zu entscheiden, musste ich mir etwas anderes einfallen lassen. Deswegen habe ich meine Lieblingsautor*innen bzw. Autor*innen, die ich gerne mag unter die Lupe genommen und ein Niedlichkeitsranking anhand ihrer Haustiere erstellt.
5. John Green und Willie sowie Joanne K. Rowling und Bronte
Tränendrüsen-Mann aka John Green hat einen kleinen weißen Terrier (genau solche hatte ich als Muster auf meinem allerersten Schulranzen!) mit dem klangvollen Namen Fireball Wilson Roberts, kurz Willie.
Es gab schon länger kein Video/Bild mehr mit Willie. 🙁 Ist er okay?
Auch J.K. Rowling hat so einen kleinen weißen Staubwedel. West Highland Terrier Bronte, benannt nach Anne Brontë. Diese Hundliebe ist wirklich knuddelig, aber leider muss ich sagen, dass diese kleinen Knautschknuffel nicht zu meinen liebsten Hunden gehören. Sorry Joanne, ich mag dich als Autorin wirklich gerne, aber gegen die knuddeligen nächsten kommen du und Bronte nicht an.
A little end of chapter congratulation. pic.twitter.com/A9K8a5x7Dx
— J.K. Rowling (@jk_rowling) December 20, 2016
4. Sarah J. Maas und Annabel aka Annie
Aha! Sarah J. Maas hat auch einen Hund. Ich habe erst ein Buch von ihr gelesen, deshalb würde ich sie nicht als Lieblingsautorin bezeichnen, auch wenn ich „Throne of Glass 1“ gern mochte. Annie sieht knuffig aus, aber bei Qualität und Menge des Hunde-Content muss diese Autorin definitiv noch aufholen.
My favorite thing in the world: curling up in bed on a rainy night with a good book & this one sprawled across me. 💗 pic.twitter.com/Qkjds75yEa
— Sarah J. Maas (@SJMaas) March 11, 2015
https://twitter.com/SJMaas/status/619442123427983364
3. Eva-Maria Obermann und Amelie
Eva ist nicht nur eine gute Freundin, sondern auch eine tolle Autorin. Ich freue mich schon wie ein Keks auf die Forsetzung zu „Zeitlose„! Ihre Amelie war eine wunderschöne kleine Tigerkatze. Leider ist sie im August plötzlich verstorben. Aber ihre Erinnerung lebt weiter und Eva beschreibt sie nach wie vor als „Inspiration“. Ruhe in Frieden, kleine flauschige Amelie, ich bin sicher du hattest es sehr gut.
2. Nina C. Hasse und Holmes & Watson
Was gibt es passenderes für eine Krimiautoren als heimlich schleichende Samtpfoten? Namens Holmes & Watson – aaaw. Ich liebe Katzen. Ihr wisst das. Naaaaw. Der rote Tiger ist Holmes und der graue ist Watson. Ninas Buch „Ersticktes Matt“ ist große Klasse, als Mensch ist sie unfassbar lieb und engagiert. Wie wird man noch cooler? Genau, man hat Katzen. Wie wird man noch viel cooler? Man hat zwei Katzen!
Ich arbeite noch ein wenig & Holmes leistet mir Gesellschaft. Der Plot von #AlteSeelen muss schließlich bis zum 1. November fertig werden 😸 pic.twitter.com/7EJHLaVSBv
— Nina Who?🦉 (@nina_hasse) September 11, 2017
Abends zu den Katzen nach Hause kommen … #kleinesGlück🍀 pic.twitter.com/EjFm0rBB3a
— Nina Who?🦉 (@nina_hasse) May 22, 2017
Prepare for BABYKÄTZCHEN! WAAAARGH!
Da waren sie noch sooo klein … Aber Babyfotos gehen ja immer 😄 pic.twitter.com/NqDde7Mf0d
— Nina Who?🦉 (@nina_hasse) September 8, 2017
Wer schafft es nun mich durch sein Schreibtalent UND sein Haustier vollauf zu begeistern?
*trommelwirbel*
Platz 1.: Stephen King und Molly
Der Horrorautor schlechthin hat einen kleinen Corgi namens Molly. Und ja, was soll ich sagen? Das macht ihn mir noch viel sympathischer. Er beschreibt die niedliche, knuffige Molly aka „The Thing of Evil“ immer als bösartige Bestie. Stephen King gehört zu meinen liebsten Autoren, weil ich ihn über twitter sympathisch finde, weil er einen knuffigen Hund hat und weil ich bisher jedes seiner Bücher unfassbar gern mochte! Als nächstes möchte ich übrigens seine Fantasy-Bücher allen voran „Das Auge des Drachen“ lesen, das er für seine Tochter geschrieben hat.
Molly, aka the Thing of Evil, begs me to send her love letter to Pennywise, her idol. Unfortunately, all it says is BARK BARK BARK. pic.twitter.com/NbqD2g1RZV
— Stephen King (@StephenKing) September 12, 2017
https://twitter.com/StephenKing/status/871506819235147776/photo/1
Und dann dieses T-Shirt. Wie un-fucking-fassbar süß ist das?!
Fair warning: @StephenKing "would push you in front of zombies to save [his] corgi" & #MollyAKATheThingOfEvil would likely enjoy that. pic.twitter.com/hoISWnf8yN
— Scribner (@ScribnerBooks) March 16, 2017
Ehrenhaft zu erwähnen – und nur nicht auf der Liste, weil ich noch kein Buch von ihnen gelesen habe – sind außerdem:
Schreibt man bessere Bücher, wenn man ein Haustier hat? – Vielleicht.
Sammelt man mit Tier-Fotos Leser-Sympathiepunkte? – Ja, auf jeden Fall und vor allem bei mir!
Ich poste auch regelmäßig Fotos von meinem Katerchen Lollo. Falls ich irgendwann mein Buch veröffentliche und eine eigene Wikipedia Seite habe, möchte ich, dass darauf erwähnt wird, wie sehr ich Katzen und Hunde liebe. Und Bücher!
Darum geht es ja bei #buchpassion eigentlich! 😉
Viel Spaß beim weiteren Stöbern und eine wunderbare Woche,
eure Babsi
Kommt an Bord:
Liebe Babsi, eine wunderbare Idee! Vielen Dank für Deinen Artikel und „The Thing of Evil“. Da kann ich mit meiner Hauspflanze, eine weiße Orchidee ohne Namen, nicht gegen an… 🙂 Herzliche Grüße, Toni
Aww, das ist doch mal ein Beitrag nach meinem Geschmack. Ich liebe Haustierfotos und eventuell muss ich zugeben, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein Buch von einem Autor lese, steigt, wenn er ein knuffiges Tier hat.
Hihi, mir gehts genauso! 😀
Liebe Babsi,
ich musste gerade so lachen. Nicht nur, dass du Stephen King auch so gerne magst wie ich, nein du hast auch gleich noch Molly mit am Start. Ich liebe Kings Haustierbilder immer soooo gerne und folge ihm auf Twitter deshalb noch lieber, weil er immer mal Bilder von Molly postet. Das T-Shirt von ihm fand ich klasse.
Und Benjamin Spangs Döner ist natürlich der krönende Abschluss. In Kombi mit Capri Sonne natürlich der Hammer.
Ich wünsch dir einen schönen Abend und bis bald.
LG
Tamara
So viele Haustiere und nicht ein einziger Blobfisch.
Wirklich eine lustige Idee zur #buchpassion 🙂
[…] Eva-Maria von Schreibtrieb (Mein Lesen mit Terry Pratchett) Babsi von thebluesirenblog (#Buchpassion: Lieblingsautoren & ihre Haustiere) Nadine von nichtohnebuch Rosa von amillionpages (#buchpassion) Sabrina von sweetlybutton Stephanie […]
Hallo Babsi,
so ein cooler Beitrag! Ich darf dir gratulieren, dein Artikel hat von allen #buchpassion-Artikeln den größten Niedlichkeitsfaktor. 🙂
Danke danke danke!
Janine
Hihi, vielen Dank! 😀
Was für eine geniale Idee zur Buchpassion – dein Beitrag gefällt mir wirklich sehr gut und ist so ganz anders als man bei dem Thema erwartet! <3
Danke dir, anders könnte ich mich nie zwischen meinen Lieblingsautoren entscheiden! 😀