[Rezension] Killing Zombies and Kissing You von Magret Kindermann + Gewinnspiel
Die liebe Magret Kindermann habt ihr ja schon häufiger auf dem Blog zu Gesicht bekommen. Seit ich ein Buch von ihr gelesen habe, bin ich offiziell Fan! Für mehr Infos könnt ihr beim #ProjektArbeitstitel Interview mit Magret vorbeischauen. Heute nehme ich mir ihr „Killing Zombies and Kissing You“ vor.
Infos zum Gewinnspiel gibt’s am Ende des Beitrags!
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- Autorin: Magret Kindermann
- Titel: Killing Zombies and Kissing You
- Genre: Dystopie, Zombies, Young Adult
- Verlag: Gedankenreich
- 288 Seiten, Taschenbuch 13,99€ | Ebook 2,99€
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Worum geht’s?
Die Zombies sind überall. Und alle, die Bea kennt sind entweder tot oder Zombies. Alleine streift die junge Frau durch die Straßen ihrer kleinen deutschen Heimatstadt. Doch als sie einen Brief in ihrem Briefkasten findet, ändert sich alles. Es gibt andere Überlebende und einer davon ist ein alter Schwarm von Bea. Aber hat man überhaupt Zeit für so etwas wie Liebe wenn die Welt untergegangen ist? Und können sich die letzten Überlebenden wirklich trauen?
Meine Meinung:
Zombie Bücher und Serien gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Mit Serien wie „The Walking Dead“ hatte das Genre einen richtigen Boom erfahren. Wie das so ist, häufen sich dann auch recht unkreative Kopien. Ich mag das Zombie Genre bzw. das dystopische Setting und die andauernde Gefahr in Medien ziemlich gerne. Aber auch ich war etwas übersättigt von den immergleichen raubeinigen Kerlen, idiotischen Entscheidungen und gleichförmigen Abläufen.
Zum Glück gibt es Magret Kindermann!
Sie verknüpft Romance und Young Adult mit dem Genre und gibt ihm einen frischen Anstrich. Unsere Protagonistin Bea ist eine Heranwachsende. Nicht mehr ganz ein Teenie, aber eben auch noch keine gefestigte Frau. Zusätzlich spielt der Roman in Deutschland, dementsprechend hat eben nicht jeder Charakter eine Knarre und Ahnung damit umzugehen.
Neben Protagonistin Bea lernen wir im Laufe der Geschichte noch ein paar andere Charaktere kennen. Was mir gut gefallen hat waren die verschiedenen Graustufen. Von Leuten, die aktiv böse Dinge tun bis hin zu Mitläufer*innen und solchen, die irgendwie versuchen sich ein bisschen Würde zu behalten. Ich persönlich finde an einer Zombie Apokalypse vor allem interessant, was sie mit den Menschen macht und welche Dinge sie zu Tage fördert.
Während wir das Bea direkt aus ihrer Perspektive miterleben – ihre Zweifel, ihre Verzweiflung, ihre Hoffnung – bleiben viele andere Figuren etwas distanziert und schwer greifbar. Der Antagonist ist wunderbar hassenswert, viele Nebencharaktere gewinnt man lieb. Weil sie für gewisse Gefühle und Emotionen, für Beziehungen standen, die man zurückgelassen hat. Kleine Brüder, Tanten, schrullige Nachbarn.
Ich hätte gerne mehr Zeit mit diesen Menschen verbracht und sie länger kennen gelernt. Magret Kindermann gelingt es zwar, auch mit wenig Worten Charaktere zum Leben zu erwecken, aber einige blieben irgendwie schattenhaft. Gerade für Simon hätte ich mir noch ein bisschen mehr Zeit im Buch gewünscht fernab seines Aussehens und seiner Hobbys.
Ich hab übrigens live über das Buch getwittert, aber Vorsicht, es gibt leichte Spoiler:
Die @magretkind hat mal gesagt, sie mag es, wenn Leute ihr Buch lesen und darüber reden ❤️ #BabsiLiestZombies
— Babsi Schwarz | TheBlueSiren 🌊🐳 (@blues1ren) December 27, 2019
Wenn Achtsamkeit ein Schreibstil wäre
Ich liebe Magrets Schreibstil! Er hat etwas Verträumtes und Verspieltes, gleichzeitig ist er nachdenklich und detailverliebt. Magret Kindermann kann auch alltägliche Dinge beschreiben, ohne, dass sie langweilig werden. Jede Geste, jede Handlung wird irgendwie bedeutungsvoll. Ich glaube, dass das einige Leute vielleicht stört, weil man es in einem Young Adult Buch nicht gewohnt ist. Mir gefällt er aber gut und ich mag, dass er dem Buch – zusätzlich zur interessanten Genre Kombination – etwas Besonderes verleiht.
Dennoch gibt es einige eklige Szenen und Beschreibungen mit Untoten – wer sowas gar nicht lesen kann, der sollte am besten keine Zombie Bücher in die Hand nehmen.
Es braucht auch niemand Angst vor zu viel Kitsch und Grübelei haben, die Geschichte bleibt spannend und rasant. Immer sitzt Bea irgendwer oder irgendwas im Nacken.
Natürlich geht es in vielen Zombie Büchern darum, einen sicheren Hafen oder Ort zum Verweilen zu finden, denn die Untoten sind überall. Deswegen hoffen wir mit Bea bei jedem neuen Gebäude, jedem neuen Abschnitt, dass nichts passiert. Nur bei einzelnen Szenen hätte ich mir nur gewünscht, dass diese mehr ausgekostet werden, während ich auf andere hätte verzichten können.
Obwohl das Buch nicht komplett atemlos ist und sich auch Zeit für Details und ruhigere Momente nimmt, hat es mich komplett gefesselt. Ich bin richtig durch die Seiten geflogen und wollte nur ungerne das Lesen für lästige Dinge wie Essen unterbrechen. Außerdem finde ich es großartig, dass Consent als Thema auch in dem Buch vorkommt und respektiert wird. Denn nicht jede Moral und jede alte Erinnerung wird mit der Apokalypse über Bord geschmissen. Die Charaktere vermissen Dinge und halten sich an Altem fest. Das macht sie umso realistischer und nahbarer.
Fazit:
Frischer Wind im Zombie-Genre! Für alle, die mal eine andere Herangehensweise lesen möchten oder sich aus Angst bisher nicht ans Genre getraut haben. Der wunderbare Mix aus Coming of Age, ein bisschen Romantik und Untoten ist einfach wunderbar gelungen. Magrets Schreibstil ist wie immer besonders mit einem Auge für Kleinigkeiten. Ich hatte viel Spaß und viele Gefühle beim Lesen. Eines meiner Lesehighlights 2019!
Weitere Meinungen:
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Gewinnspiel
Magret Kindermann hat mir ein signiertes Exemplar von „Killing Zombies and Kissing You“ zur Verfügung gestellt, das ich an euch verlosen werde! (Danke Magret ❤️)
Um teilzunehmen müsst ihr lediglich diesen Beitrag kommentieren und mir folgende Frage beantworten:
Wenn jetzt die Zombie Apokalypse ausbricht und euer Haus niederbrennt, wo würdet ihr Zuflucht suchen?
Viel Glück!
Das Gewinnspiel ist beendet! Ausgelost wurde: Roxane Bicker. Herzlichen Glückwunsch!
Teilnahmebedingungen:
- Für die Teilnahme muss ein Kommentar unter diesem Beitrag gepostet werden.
- Das Gewinnspiel läuft bis zum 19.01.2020 23:59 Uhr. Der*Die Gewinner*in wird im Laufe der folgenden Woche bekannt gegeben.
- Die Adresse des*der Gewinner*in wird nur für den Versand des Gewinns gespeichert und anschließend gelöscht.
- Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die zum Zeitpunkt des Gewinnspiels 18 Jahre alt sind, mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
- Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit WordPress.
- Der*Die Gewinner*in erhält ein signiertes Exemplar vom Buch „Killing Zombies and Kissing You“ von Magret Kindermann. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Ein paar Häuser weiter steht ein alter Bunker. Der brennt nicht ab und lässt sich super verteidigen 😉
In einer Tankstelle. Im Zweifel alles anzünden. :p
Auf einer Insel – weiß doch jeder dass Zombies nicht schwimmen können!
Mallorca <3 wow was für ein toller Gewinn, da würde ich ja nur noch Freudensprünge machen ❤ ein traum ❤ der hammer #danke für das tolle #gewinnspiel ich drücke gaaaannz fest die Daumen! ❤
Fort Knox
In einem Bunker
auf einer Insel
Auf einer der Burgen der Schwäbischen Alb. Die haben alle einen Brunnen, Gastronomie mit entsprechenden Vorräten, sind abgelegen und mit hochgezogener Zugbrücke für die Zombies uneinnehmbar. Und zur Not gibt es auch gut gefüllte Waffenkammern.
Bei meiner Freundin unterm Bett
In der Phoenix Contact Arena
Bei meiner Mama, denn als familie überstehen wir alles.
Schon viele Zombieserien angeschaut, aber mir noch nie selbst darüber Gedanken gemacht. Ich denke, ich würde zu einem meiner Brüder fliehen. Der hat eine große Wohnung mit Ofen und zwei süße Katzen, mit denen man ganz toll knuddeln … äh ja, ich bin super für eine Zombie Apokalypse vorbereitet … 😀
Hm, hier in Paris ist das eine gute Frage… Flucht in den Supermarkt wäre zwar naheliegend, aber da sind dann aus dem gleichen Grund vermutlich auch sehr viele andere Leute. Wenn man auf den Eiffelturm steigt könnte man den vermutlich relativ gut verteidigen… und im Louvre hab ich mich fast verlaufen, also findet mich da vielleicht keiner. Aber beides wäre langfristig gesehen wohl keine gute Zuflucht. Ansonsten gibts in bzw unter Paris ja die alte Kanalisation, wenn man Vorräte mitnimmt ließe sich da vielleicht ein Zufluchtsort einrichten 🤔 also vermutlich würde ich das probieren, falls es schief geht hatte ich… Read more »
Ich würde versuchen, mein Elternhaus zu erreichen. Da gibt es einen Ofen.
Mehr dann in meinen Büchern. 🙂
Ich würde versuchen, mein Elternhaus zu erreichen. Da gibt es einen Ofen. Mehr davon dann in meinen Büchern. 😀
im nächsten Einkaufszentrum, das klappt bestimmt 🙂
Ich würde auf mein Boot fliehen…
Warm angezogen in der Kühltruhe, die nach dem Hausbrand keinen Strom mehr hat, aber hermetisch vor Wärme und Zombies schützt und dann noch auftauende Lebensmittel für mich vorrätig hat – ein paarmal muss ich sie aber immer mal wieder einen Spalt öffnen für Frischluft.
auf eine Insel mit zwei Bergen und dem tiefen weiten Meer mit viel Tunnels und Geleisen und dem Eisenbahnverkehr aka Lummerland 😉
bei meiner Mutter
Mit dem Spaceshuttle zur ISS
Mallorca
auf einer entlegenen Radarstation an der Ostsee 🙂
Ich würde Zuflucht in einem Gefängnis suchen, da ich denke dort könnte man am Sichersten sein.
Ich würde zu einer guten Freundin nach St.Lucia flüchten, das Land kennt kein Zombie 😉
In einer Höhle in den Hochalpen.
Wald
nirgendwo…bei sowas gewinnen dann die durchgeknalltesten Egoisten 🙁
Kanalisation
Überall, außer bei Schwiegermutter!
Ich würde zu meinen Eltern flüchten.
Ich würde zu meinen Eltern fliehen.
Sie wohnen recht dörflich, haben einen riesen Vorratskeller und eine Sommerküche, in der problemlos ohne Strom auch mal etwas warmes auf dem Gasherd gekocht werden kann. Sie haben sogar ein Notstromaggregat (als würden sie sich bewusst auf eine bevorstehende Zombieapokalypse vorbereiten :-D).
Dort würden wir sicherlich eine Weile durchhalten B-)
Ich werde auf Atlantis Zuflucht suchen
Tja, schwierig, ich würde meine Notfallrucksäcke nehmen und schauen das ich in ein Gefängnis komme !
im Baumhaus meiner Kinder.
Hallo Babsi, eigentlich sollten wir diese Frage alle gar nicht beantworten, damit unser bevorzugter Ort im Falle einer wirklichen Apokalypse auch sicher ist :’D Früher hätte ich mich auf jeden Fall bei meinen Eltern versteckt. Die haben einen großen Keller mit vielen Vorräten und das Haus liegt nicht in einer großen Stadt, was mir sicherer erscheint. Heute wohnen meine Eltern aber einfach zu weit weg. Und Bahnfahren scheint mir bei einer Zombie-Apokalypse nicht die beste Wahl. Also würde ich mich wohl daheim verkriechen und hoffen, dass meine Haustür stark genug ist! Ich würde mich sehr über das Buch freuen! Zombies… Read more »
Hallo Jennifer,
Mist, du hast meinen geheimen Plan durchschaut. 😀
Ich weiß auch nicht, ob ich mich raustrauen würde, aber meine Vorräte würden definitiv nicht lange reichen. :O
Danke fürs Mitmachen! ❤️ Ich drück dir die Daumen. 😉
LG Babsi
Ich würde mit meinem Mann auf eine einsame Insel gehen 🙂
Ich würde auf einen Hausboot Zuflucht suchen.
Würde auf die Zugspitze flüchten
Auf einer einsamen Insel 😀
Erstmal im Auto und dann mal weiterschauen…
Das Buch finde ich interessant und würde es gerne lesen.
LG Martina
Auf einer Insel
Ich würde im Hafen flüchten und schnell ein Boot nehmen un wegfahren.
Du bei mir…. Und ich in meinem tollen Van😎
Auf einer einsamen Hallig in der Nordsee
Ich würde im Keller der Garage die Geheimtür öffnen und mich auf den Weg nach Mittelerde begeben um Hilfe zu holen.
Bei uns beim Aldi, da ist nen großes Tor vor und es ist auf nem glaube ich gut zu verteidigenden Hügel 😀 Und man hat erstmal alles zum Überleben 😀
Auf einer Insel. Zombies können nicht schwimmen. Auf Inseln wie Bali oder Mayotte lässt es sich bestimmt aushalten 😀
bei meiner Schwester,
die wohnt weit genug weg.
würde ich direkt Zuflucht bei meiner Familie suchen