Schreiben, Videos

Rückblick: Das Literaturcamp Bonn 2017

Tut mir leid, dass ich in letzter Zeit kaum längere, vernünftige Beiträge für den Blog verfasse und nur ganz dröge meine Videos ohne Kommentar verlinke. Ich gelobe baldige Besserung! (Ich habe einige Themen, über die ich noch schreiben möchte, aber die Muße ist gerade im Urlaub)

Auch für das Literaturcamp in Bonn habe ich ein paar Fotos und Aufnahmen gemacht. Dennoch gibt es noch ein paar Worte von mir direkt unter dem Video. 😉

Aktuell genieße ich eine kleine Auszeit bei meinen Eltern und meinem Kater und traumhaften Wetter und lasse mir die Sonne auf den weißen Bauch scheinen. Das Wochenende war ich auf dem Literaturcamp in Bonn – mein allererstes Barcamp.

Ich wusste zwar, dass ich zumindest drei Leute aus meinem Verein BartBroAuthors treffen würde und so nicht ganz allein sein würde, aber ich war trotzdem nervös.

Neue Menschen, spontane Workshops, Vorträge und Diskussionen? Da geht mein introvertierter Popö auf Grundeis! Generell habe ich keine Probleme mit sowas, aber ich weiß gerne, was mich erwartet. Aber dank dem vielversprechenden Glückskeks im Hotel und der angenehmen Stimmung in der Bonner Innenstadt fühlte ich mich ermutigt.

Früh morgens habe ich dann die liebe Jana vom Bahnhof abgeholt und zusammen machten wir uns dann auf. Wir wurden sofort freundlich begrüßt und im Foyer tummelten sich schon einige Literatur-Menschen, die alle noch etwas ruhig waren und auf Kaffee warteten. Dann ging es los. Ich war total gespannt und freute mich total, einige bekannte „twitter Namen“ auf den schicken Umhängeschildern zu lesen und nun endlich ein Gesicht zu vielen Leuten zu haben. Andere kannte ich gar nicht, aber mein vierter (oder fünfter?) Name wäre nicht Barbarazzi, wenn ich nicht sofort auf twitter und Facebook nachgeschaut hätte!

Die Vorstellungsrunde zog sich ein wenig und danach ging es zur Sessionplanung! Und zack war da eine Riesenschlange von Leuten mit tollen Ideen und Themen, sodass ich mir gar keine Sorgen machen musste, auch vor einer Gruppe zu sprechen, die mich als angehende Autorin mit meinen 23 Jahren und keinem einzigen zu Ende geschriebenen Buch, überhaupt nicht ernst nehmen würde. Es gab so viele tolle Sessions, dass ich mich oft ärgerte, nicht den praktischen Zeitumkehrer von Hermine aus Harry Potter 3 zu besitzen. 🙁 Meine persönlichen Highlights waren jedoch die Vorträge zum Vorlesen von Almut Schnerring und die interaktive Runde für Netzwerken für Autoren von Jasmin Zipperling (und das liegt nicht daran, dass ich Angst vor ihrer Schere hatte oder mit Kinderschokolade bestochen wurde…).

Es hat jedenfalls unfassbar viel Spaß gemacht und mir gefiel die freundliche, entspannte Stimmung sehr gut. In den Pausen habe ich es leider nicht geschafft, mit allen Leuten zu quatschen, die ich auch anquatschen wollte. Und nach dem langen, aber spannenden Tag bin ich kurz in den Hotelpool und dann einfach ins Bett gefallen.

Auch den ganzen nächsten Tag war ich noch geflasht von den vielen Eindrücken und bin Zucker- und Koffeinvorräte auffrischend von einem Sitzplatz im Zug zum nächsten gewandert.

Danke an alle, die dabei waren und das Event möglich gemacht haben! Ich bin vollauf begeistert und hoffe, viele weitere Litcamps besuchen zu können.

p.s.: Ja, ich hab noch kein Ticket für Heidelberg und ja, ich liege auf der Lauer wie ein hungriger Tiger!

Übrigens gibt es noch weitere, ausführliche und tolle Blogbeiträge zum Litcamp! Hier lang:

Kommt an Bord:

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7 Jahre her

Hallo Babsi,
schöner Film! Meine Hand ist auch einmal kurz darauf zu sehen.;))
Das war auch mein erstes Barcamp, aber sicher nicht mein letztes.
Nach Heidelberg werde ich es aber nicht schaffen.
Alles Gute
Silvia

[…] Hinten seht ihr Andreas Hagemann und Bianca Fuchs, vorne Jana Tomy und mich. Das Foto entstand bei strahlendem Sonnenschein auf dem Litcamp 2017 in Bonn. […]

[…] Jasmin Zipperling Sven Hensel Andreas Hagemann Kleiner Komet Kaisu Babsi taucht ab […]